Zähneknirschen

Zähneknirschen

„Jetzt beiß die Zähne zusammen“, das haben Sie sicher auch schon mal gehört.

Meist muss man eine unangenehme Situation überstehen. Tatsächlich knirschen viele Menschen unbewusst nachts mit den Zähnen und die Folgen machen sich tagsüber bemerkbar: Zähneknirschen gilt als Risikofaktor für Zahnschmelzabbau, Verspannungen, Kopfschmerz oder sogar Tinnitus.

Da der Kiefermuskel einer der stärksten Muskeln im Körper ist, geschieht das Zähneknirschen mit einem hohen Druck, wodurch die Muskulatur im Gesicht – vor allem im Kiefer – aber auch im Nacken, in der Schulter bis weiter in den Rücken hinunter verhärten kann.

Beim Knirschen presst man unbewusst die Zähne aufeinander und beißt hin und her. Als Folge davon leidet das Fissurenrelief der Zähne, sie können kürzer werden und das darunter liegende Dentin (Zahnbein) wird ungeschützt freigelegt. Das führt zu einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit der Zähne. Im schlimmsten Fall kann sich der Kieferknochen verändern und die Zähne können sich lockern.

Was gegen Zähneknirschen hilft

Um speziell das nächtliche Zähneknirschen zu verhindern, können Sie sich vom Zahnarzt eine individuell angepasste Aufbiss- oder Knirscherschiene aus Kunststoff anfertigen lassen. Damit werden die Zahnreihen auf Abstand gehalten und vor weiterem Schaden bewahrt. Die Schiene entlastet zudem die Muskulatur.

Tagsüber sollte man seine Wahrnehmung schärfen und beobachten, ob die Zähne aufeinanderliegen oder aufeinander gepresst werden. Machen Sie sich bewusst, dass Zähne eigentlich nur beim Essen miteinander im Kontakt sind. Im entspannten Zustand nie.

Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis.

 

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Zahngesundheit während der Schwangerschaft

Zahngesundheit während der Schwangerschaft

„Jedes Kind kostet die Mutter einen Zahn“

Diese alte Volksweisheit stimmt zwar nicht zu 100%, doch ein Fünkchen Wahrheit ist schon dran. Während einer Schwangerschaft wirken sich die hormonellen Umstellungen auch auf die Mundhöhle aus. So wird das Zahnfleisch stärker durchblutet und ist dadurch weicher und empfindlicher und es kann schneller mal zu Zahnfleischbluten kommen. Dennoch sollte man nicht weniger gründlich putzen, denn gerade in dieser Zeit können sich Bakterien leichter im Zahnfleisch ansiedeln und zu Entzündungen führen, der sog. Schwangerschaftsgingivitis.

Damit das nicht passiert, empfiehlt sich zu Beginn einer Schwangerschaft ein Untersuchungstermin in unserer Zahnarztpraxis in Rosenheim und für zuhause eine intensive Mundhygiene. Hilfreich kann die Verwendung einer weichen Zahnbürste und einer flouridhaltigen Zahnpasta sein, denn Fluoride lagern sich an der Zahnoberfläche ab, machen diese widerstandsfähiger und vermeiden Angriffspunkte für Bakterien. Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen sind in dieser Zeit ein Muss.

Übrigens sollten Frauen, die an Übelkeit leiden und sich häufig erbrechen, nicht sofort danach die Zähne putzen, da die Säure den Zahnschmelz angreift. Besser ist es, den Mund zunächst nur mit Wasser oder einer fluoridhaltigen Mundspüllösung zu spülen und mit dem Zähneputzen eine halbe Stunde zu warten.

Gerne beraten wir Sie persönlich.

Die feine Kunst der Entspannung

Aus der Praxis in die Natur

Ein Vorteil einer Praxis im Chiemgau sind die Ausflüge in die schöne Bergwelt. Wir konnten einen schönen Herbsttag genießen und etwas für unsere körperliche Fitness tun. Das macht Spass und man kann sich als Team ohne Druck und Stress erleben. Die tolle Stimmung wird noch lange in die nächsten Arbeitswochen wirken und solche Tage helfen uns, Kraft und Energie zu tanken, die wir dann wieder an unsere Patienten weitergeben können.

Das Praxisteam der feinen Kunst

 

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Lisa Triltsch

Lisa Triltsch

LISA TRILTSCH

Zahnärztin bei der feinen Kunst der Zahnheilkunde

Nach lehrreichen 2 Jahren in einer Schweizer Praxis ist Lisa Triltsch zurück in unserer Zahnarztpraxis in Rosenheim, um in die Fußstapfen Ihres Vaters zu treten. Die Gesundheit und Schönheit der Zähne ist ihr sozusagen in die Wiege gelegt.

Ich freu mich jeden Tag über die Begegnungen in der Praxis. Meine Motivation sind die Patienten und die gute Zusammenarbeit mit dem gesamten Praxisteam für die feine Kunst der Zahnheilkunde.

Als Zahnärztin ist mir die Gesundheit und Schönheit der Zähne deshalb wichtig , weil ich durch gesunde und ästhetisch ansprechende Zähne einen Beitrag zu mehr Lebensqualität, positiver Ausstrahlung und einem guten Selbstwertgefühl der Patienten leisten kann.

Mehr Informationen zu Lisa Triltsch

 

Hallo in Ihrer digitalen Zahnarztpraxis

Hallo in Ihrer digitalen Zahnarztpraxis

Was bedeutet eigentlich digitale Zahnmedizin?

Unter „digitaler Zahnmedizin“ versteht man computergestützte bzw. digitalisierte Arbeitsprozesse innerhalb der zahnärztlichen Therapie. Der Einzug des digitalen Zeitalters in die Zahnmedizin eröffnet uns Zahnärzten Möglichkeiten, die es vor wenigen Jahren noch nicht gegeben hat.

Beispiele digitaler Zahnmedizin

1) Optische Abformung

Der klassische „Abdruck“, den vor allem Patienten mit Würgereiz scheuen, wird durch die digitale Abformung einfacher und deutlich angenehmer. Mit Hilfe einer kleinen Kamera wird direkt im Mund gescannt. Vorteile dieser modernen Abformung sind die schnelle Bearbeitung der virtuell errechneten Modelle, so dass der Zahnersatz in nur einer Sitzung eingesetzt werden kann.

2) CEREC – computergestützter Zahnersatz

Mit Hilfe der modernen Software zur digitalen Planung kann Zahnersatz präzise mit dem CEREC System in unserer Praxis hergestellt werden. Die CAD/CAM (Computer Aided Design/Computer Aided Manufacturing) Technologie ermöglicht es uns Zahnersatz computergestützt herzustellen.

3) Digitale Volumentomographie (DVT)

Mit einem Digitalen High-Tech Volumentomographen (DVT), eine der neuesten Entwicklungen der Röntgen-Diagnostik, können die kleinsten Knochenstrukturen des Schädels dreidimensional dargestellt werden. Dies hat entscheidende Vorteile bei der Untersuchung von Kiefer, Zähnen und Nasennebenhöhlen. In der Zahnmedizin können verlagerte Zähne präoperativ besser dargestellt, Zahnimplantate vorher optimal geplant und Wurzelbehandlungen besser diagnostiziert werden. Das Wissen über Knochenbreite und Struktur bringt eine erhebliche Sicherheit für Patient und Behandler mit sich.