Flouride – wirksamer Schutz vor Karies

Flouride – wirksamer Schutz vor Karies

Konsequente Zahnhygiene und eine sinnvolle Ernährung reichen nicht, um Zahnkaries zu verhindern. Wichtig ist auch, dass ausreichende Fluoride zugeführt werden, da diese eine anerkannt hohe Kariesschutzwirkung haben, indem sie unseren Zahnschmelz für Karies unempfindlicher machen.

So wird durch flouridhaltige Zahnpflegemittel (Zahnpasta, Spüllösungen, Gelees) eine lokale Schutzwirkung erreicht.

Was ist Fluorid

Fälschlicherweise werden die Begriffe Fluor und Fluorid oft synonym verwendet. Fluor ist ein giftiges Gas, Fluoride sind Salze des Fluors. Bei Fluoriden handelt es sich um die Salze der Flourwasserstoffsäure, die als anorganische und organische Fluoride in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommen. Im Rahmen der Karies verhütenden Zahnpflege wird das anorganische Aluminiumfluorid verwendet.

Aufnahme von Fluorid

Fluorid kann man über Lebensmittel oder durch die bewusste Anwendung fluoridhaltiger Zahnpflegeprodukten zu sich nehmen. Nur wenige Nahrungsmittel sind von Natur aus fluoridhaltig. Fluoride sind in Fisch, Schalentiere, Tee, Trink-und Mineralwässer enthalten.

Ist Zanhncreme ohne Fluid besser?

Eine umfangreiche Überprüfung von Studien zu Zahnpasta mit und ohne Fluorid ergab jedoch, dass fluridfreie Zahnpasten weniger wirksam gegen Karies sind. Fluorid gilt immer noch als die wirksamste Methode zum Schutz von Karies.

Experten empfehlen Fluorid zur Kariesprophylaxe

In Anbetracht der geringen Gefahr von Nebenwirkungen und der hohen Wirkung für den Schutz unsere Zähne sind die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Deutsche Gesellschaft für Zahn-Mund und Kieferheilkunde und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung einig und empfehlen die Anwendung von Fluorid, vorzugsweise direkt am Zahn durch Zahncreme, Flouridlack oder durch die Anwendung fluoridiertem Speisesalz bei der Nahrungszubereitung.

Gerne beraten wir sie im Rahmen der professionellen Zahnreinigung, über Ihr individuelles Kariesrisiko und finden die optimalen Zahnpflegeprodukte für Sie, damit Ihr Lächeln strahlend bleibt.
Super Food für schöne Zähne

Super Food für schöne Zähne

Einige Lebensmittel besitzen wahre „Superkräfte“ und unterstützen die tägliche Zahnpflege, reduzieren die Bildung von Karies, stärken die Abwehrkräfte und das Immunsystem. 

Regelmäßige Zahnpflege ist der wichtigste Baustein der Zahngesundheit. Die richtige Ernährung kann die Mundgesundheit aber ebenso positiv beeinflussen und sollte nicht außer Acht gelassen werden. Viele Lebensmittel enthalten Bestandteile, die den Zahnschmelz kräftigen und die Zahnoberfläche natürlich reinigen.

Kokosnussöl
Kokosnussöl schafft eine saubere, antiseptische Mund-Umgebung. Wegen seiner natürlichen antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften kann die Kokosnuss Mundgeruch verringern und bei der Heilung von Zahnfleischblutungen helfen. Gleichzeitig wirkt sie wie ein natürlicher Zahn Aufheller.

Erdbeeren
Die kleinen Früchte enthalten ein Enzym, das auch in Aufheller-Zahnpasten verwendet wird. Der Zellstoff der Erdbeeren funktioniert zudem als natürlicher Reiniger und befreit den Mundraum von aggressiven Bakterien. Die Zähne eine Minute lang mit der Beere einreiben und anschließend mit Wasser ausspülen. Übrigens liefert bereits eine halbe Tasse frischer Erdbeeren mehr als 70 % des täglichen Bedarfs an Vitamin C.

Milchprodukte
Der Verzehr von Milchprodukten, insbesondere von Käse, schützt die Zähne und kann durch die Kombination des Eiweißes Kasein und der Mineralstoffe Kalzium und Phosphat vorgeschädigten Zahnschmelz sogar wieder stärken.

Rohe Karotten
Karotten liefern Vitamine und Mineralien und zudem wirken die Fasern einer rohen Karotte fast wie eine Zahnbürste, beseitigen Beläge von den Zähnen, massieren das Zahnfleisch, regen die Durchblutung an und setzen den zahnschützenden Speichelfluss in Gang.

Kräuter gegen Mundgeruch
Ein altes Hausmittel bei Mundgeruch sind frische Kräuter. Geeignet sind zum Beispiel: Petersilie, Salbei oder Pfefferminz. Die Kräuter einfach für ca. 10 min kauen. Beim Kauen wird der grüne Blattfarbstoff Chlorophyll freigesetzt und dieser soll die Geruchsstoffe binden.

Fleisch und Eier
Fleisch und Eier fördern die Kalzium-Aufnahme, enthalten aber noch einen weiteren Stoff, der sehr viel wichtiger für Ihre Zahngesundheit ist: Vitamin K2. Das sorgt dafür, dass überschüssiges Kalzium aus dem Blut aufgenommen wird, um dann für die Zahnbildung eingesetzt werden zu können.

Diese und weitere Superfoods ersetzen selbstverständlich nicht die tägliche Zahnpflege oder eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung. Starten Sie mit einer professionellen Zahnreinigung und unterstützen Sie Ihre Mundgesundheit mit unseren Tipps.

Sternstundentag 2021

Sternstundentag 2021

Ein Tag im Zeichen der Nächstenliebe – auch und gerade in Corona-Zeiten: Am Freitag, 10. Dezember 2021, berichtet der BR im Fernsehen, im Hörfunk und online über Aktionen und Hilfsprojekte für bedürftige Kinder und ruft zum Spenden auf.

Seit rund 28 Jahren übernimmt Sternstunden Verantwortung für kranke, behinderte und in Not geratene Kinder – in Bayern, in Deutschland sowie weltweit und hilft möglichst schnell und unkompliziert. Dank der Hilfsbereitschaft vieler Menschen konnte Sternstunden seit der Gründung 1993 bis heute mehr als 300 Millionen Euro einnehmen und damit über 3.500 Kinderhilfsprojekte unterstützen. 

Bei Sternstunden wird jede Geldspende garantiert ohne Abzug an bedürftige Kinder weitergegeben. Eine gute Sache, die wir mit einer Spende in Höhe von 1000 € im Namen unserer Patienten gerne unterstützen.

Wir wünschen all unseren Patienten, Kollegen, Familien und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein gesundes neues Jahr!

Private Zahnzusatzversicherung

Private Zahnzusatzversicherung

Erfreuen sich Ihre Zähne bester Gesundheit und sind Sie mit den Leistungen der Krankenkasse zufrieden, können Sie auf eine Zahnzusatzversicherung verzichten. Sind jedoch in den nächsten Jahren Reparaturen abzusehen oder ist Ihnen die Ästhetik des Zahnersatzes besonders wichtig und möchten Sie Behandlungen über die Regelversorgung hinaus in Anspruch nehmen, ist eine Zahnzusatzversicherung eine gute Option.

Für Patienten, die beispielsweise zahlreiche Füllungen in jungen Jahren oder Wurzelbehandlungen erhalten haben oder die unter Parodontitis leiden, werden irgendwann mit hoher Wahrscheinlichkeit weitere Maßnahmen wie Kronen, Brücken oder Implantate erforderlich sein.

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt Kosten für die regelmäßige Kontrolluntersuchung, einmal jährlich die Zahnsteinentfernung sowie Zahnfüllungen. Jedoch gibt es vor allem beim Zahnersatz durch die gesetzliche Kassenleistung Einschränkungen: Der Begriff „Regelversorgung“ beinhaltet nur ausreichende, zweckmäßige Reparaturen am Gebiss und meistens nur die günstigste Lösung. Keine Edelmetalle, je nach Sichtbarkeit gar keine oder nur teilweise Verblendung und eine Zahnbrücke statt Implantaten.

Das sollten Sie bei der Zahnzusatzversicherung beachten:

  • Vergleichen und prüfen Sie genau, welche Leistungen die Versicherung beinhaltet.
  • Achten Sie darauf, dass die meisten Zahnzusatzversicherungen Wartezeiten haben, bis Sie die vollen Leistungen in Anspruch nehmen dürfen.
  • Vergleichen Sie die Höhe der prozentualen Kostenübernahme- diese kann zwischen 75 und 90% variieren.ung circa 80-90 % der Kosten übernommen werden.

Sprechen Sie uns gerne darauf an, wie wir Ihre Zahngesundheit einschätzen und ob mit großen Eingriffen oder Zahnersatz gerechnet werden muss. Denken Sie bei jedem Besuch in unserer Praxis an Ihr Bonusheft: Ein zehn Jahre lückenlos ausgefülltes Bonusheft belohnt die gesetzliche Krankenkasse mit einem erhöhten Festzuschuss.

Anti-Schnarchschiene

Anti-Schnarchschiene

BioBiteCorrector® Sleep Appliance:
Die Anti-Schnarchapparatur

Die BioBiteCorrector® Sleep Appliance ist eine Schiene zur Behandlung von Schnarchen und leichtem bis mittelgrasigen Schlafapnoe Syndrom (OSAS).

Die BioBiteCorrector® Sleep Appliance Schiene besitzt als erste Anti-Schnarchschiene weltweit ein vollständig aus Titan gefertigtes Unterkiefer- Protrusionsscharnier mit Kugelgelenken. Titan – biokompatibel und hypoallergen.

Das Scharnier ist leicht, grazil und gleichzeitig äußerst stabil. Durch seine vier Kugelgelenke erlaubt die BioBiteCorrector® Sleep Appliance alle Mund- und Kieferbewegungen. Das Resultat ist ein hoher Trage- und Sprachkomfort.

Die BioBiteCorrector® Sleep Appliance vergrößert die Atemwege und den Rachenraum durch Vorverlagerung der Zunge und des Unterkiefers. Die Atemwege werden offen gehalten, Schnarchen und Atemaussetzer werden verhindert.

Vorteile

  •  Anti-Schnarchscharnier vollständig aus Titan
  •  Biokompatibel und hypoallergen
  •  Thermoaktive Flexibilität
  •  MMA-frei (0% Restmonomergehalt)
  •  Selbstadjustierend mit Memoryeffekt
  •  Geringe Bisssperre
  •  Stufenlose Titration (Einstellung)
  •  Kalibrierte Einstellung mittels Distanzhülsen
  •  Hoher Tragekomfort durch Kugelgelenke
  •  Digitales 3D-Design (CAD/CAM)
  •  Schienenoberfläche mit okklusaler Abstützung
  •  Hochwertig gefräste Schienen
  •  Hoher Tragekomfort durch flaches Design

 

Digitaler Workflow made in Germany:

Die BioBiteCorrector® Sleep Appliance wird mittels einer 3D-Software konstruiert. Anschließend werden die Schienen gefräst (CAD/CAM Verfahren).

Die BioBiteCorrector® Sleep Appliance wird vollständig in Deutschland hergestellt.

Prävention stärkt die Immunkompetenz

Prävention stärkt die Immunkompetenz

Zahnfleischentzündungen öffnen Covid-19 Tür und Tor

Ein Bericht von DGZMK-Präsident Prof. Frankenberger:

Ein Patient, der unter einer Parodontitis leidet, hat eine subgingivale Zahnfleischentzündung. Das bedeutet, dasss er – häufig unbemerkt – eine offene Wunde von etwas 40 Quadratzentimetern im Mundraum trägt. Es ist doch vollkommen klar, dass dadurch einer Erkrankung wie Covid-19 Tür und Tor geöffnet ist.“

„Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie kommt der Zahnmedizin über die Gesunderhaltung der Mundhöhle eine besonders wichtige Rolle zu. Prävention stärkt die Immunkompetenz am Entstehungsort der Virusinfektion und hilft über diese Fitmacherfunktion, sie zu vermeiden oder ihren Verlauf zu abzumildern“, stellt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), Prof. Dr. Roland Frankenberger (Uni Marburg), fest. Deshalb und aus vielen anderen Gründen sei die Zahnmedizin absolut systemrelevant. Eine gesunde Mundhöhle wirke als Barriere gegen alle möglichen Krankheiten und das gelte auch für COVID-19. „Es existieren mittlerweile Daten, dass in Gebieten, in denen die mangelnde Mundhygiene mehr Erkrankungen wie Karies oder Parodontitis verursacht, auch vermehrt tödliche Verläufe einer Corona-Erkrankung zu verzeichnen sind.“

Als prägnantes Beispiel nennt Frankenberger die in Deutschland weit verbreitete Volkskrankheit Parodontitis. „Ein Patient, der unter einer Parodontitis leidet, hat eine subgingivale Zahnfleischentzündung. Das bedeutet, dass er – häufig unbemerkt – eine offene Wunde von etwa 40 Quadratzentimetern im Mundraum trägt. Es ist doch vollkommen klar, dass dadurch einer Erkrankung wie COVID-19 Tür und Tor geöffnet ist“, stellt der Präsident der wissenschaftlichen Dachorganisation der Zahnmedizin fest. Über den Speichel lasse sich das Infektionsrisiko für COVID-19 wesentlich besser erkennen als über pharyngeale Abstriche. Ein schlechter intraoraler Status erhöhe das Risiko für einen negativen Verlauf einer solchen Infektion außerdem.

„Ich kann allen Patienten nur dringend raten, ihre Zahnarztbesuche und die Prophylaxe nicht zu vernachlässigen.“ Regelmäßige Zahnarztbesuche seien nicht nur wegen der Karies, sondern auch wegen der weit verbreiteten Parodontitis oder intraoraler Krebserkrankungen wichtig. Sonst seien im zahnmedizinischen Bereich ebenso „stille Opfer“ zu befürchten wie durch unbemerkte Schlaganfälle oder Herzinfarkte in der Medizin. Die Hygienevoraussetzungen in den Praxen dafür seien gegeben.

Quelle: DGZMK

Wir sind für Sie da!

Wir sind für Sie da!

Unser Praxisteam unterliegt strengen Hygienevorschriften, um ein entsprechend hohes Schutzniveau in unser Praxis zu gewährleisten. Schutzmaßnahmen und Hygienestandards werden wie gewohnt laufend optimiert und kontrolliert.

 

  • Jeder Patient wird im Vorfeld des Zahnarztbesuches telefonisch und erneut beim Betreten der Praxis auf COVID-19-Symptome der vergangenen zwei Wochen abgefragt.
  • Sollten Sie erkältungsähnliche Symptome  haben, bitten wir Sie zunächst nicht in die Praxis zu kommen, sondern uns vorab telefonisch zu kontaktieren.
  • Wir bitten Sie die Praxis nicht ohne Mundschutz zu betreten.
  • Die Anzahl der Patienten zur gleichen Zeit wird beschränkt, so dass immer ein angemessener Abstand eingehalten werden kann.
  • Behandlungsplanungen und Termine werden so ausgerichtet, dass die Abstandsregeln im Rezeptions- und Wartebereich eingehalten werden können.
  • Während der gesamten Behandlung werden Brille/ggf. Schutzvisiere, Mund-Nasen-Schutz und Handschuhe getragen. Durch den ordnungsgemäßen Sitz und die Einhaltung der Griffdisziplin bleibt die Barrierefunktion der Schutzkleidung gewährleistet.
  • Wir verzichten auf jede körperliche Begrüßung und halten unsere Patienten dazu an, sich die Hände 1. nach dem Betreten und 2. vor dem Verlassen der Praxis zu desinfizieren.
Sternstunden – Wir helfen Kindern

Sternstunden – Wir helfen Kindern

Unknown

Wir waren dabei ! 2019 sind insgesamt 12,84 Millionen Euro für Kinder in Not gespendet worden – es ist das zweitbeste in der Geschichte von Sternstunden.

Seit der Gründung 1993 setzt sich der Bayerische Rundfunk mit seiner Hilfsaktion „Sternstunden“ für Not leidende Kinder in Bayern, Deutschland und auf der ganzen Welt ein und hat seither mehr als 3.150 Projekte gefördert. Jede Spende fließt zu 100% in Hilfsprojekte für bedürftige Kinder. Eine gute Sache, wie wir finden!

Wir wünschen all unsere Patienten, Kollegen, Familien und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!

Unsere Praxis ist vom 23.12. 2019 bis einschließlich 06.01.2020 geschlossen. Am 28. und 29. 12.2019 jedoch haben wir Notdienst.

Tag der Zahngesundheit 2019

Tag der Zahngesundheit 2019

Wir alle wissen, zweimal täglich Zähneputzen und die richtige Zahnputztechnik erhält unsere Zähne gesund und schön.

Aber wussten Sie, dass Zähneputzen auch ihre Gesundheit schützt?

Mangelnde Zahnhygiene führt zur Vermehrung von Bakterien im Mund, die zu Karies führen oder sich im Zahnfleisch festsetzen können.

Ein Warnsignal ist das Zahnfleischbluten. Meist beginnt es unauffällig und wir messen dem nicht all zuviel Bedeutung zu. Doch es sind Miniwunden und diese weisen bereits auf eine Zahnfleischentzündung hin und schwächen das Immunsystem.

Die Bakterien können durch die Blutbahnen in den ganzen Körper gelangen und gesundheitliche Probleme verursachen, in dem sie sich an Organen festsetzen. Die verursachten Entzündungsprozesse sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn sie erhöhen das Risiko an Rheuma und Gelenkerkrankungen, Herz- und Lungenkrankheiten.

Schlimmstenfalls können die Bakterien bis zum Herz wandern und zu einer lebensbedrohlichen Herzklappenentzündung führen. Menschen mit Parodontitis haben ein erhöhtes Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.

Die richtige Zahnpflege kann dabei helfen, Zahnfleischentzündungen vorzubeugen.

Sehr wichtig ist eine gründliche Zahnreinigung. Unverzichtbar ist dabei zum Beispiel, regelmäßig Zahnseide oder Zwischenraumbürsten zu verwenden sowie eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung.

Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie gerne!

Ihr Praxisteam

zurück zu Zahnarzt Rosenheim

Bonusheft

Bonusheft

Ein regelmäßig geführtes Bonusheft ist bares Geld wert! 

Rund 60 Prozent der Deutschen verschenken die Zuschüsse ihrer gesetzlichen Krankenversicherung zum Zahnersatz, weil sie ihre Bonushefte nicht regelmäßig führen.

Eine Befragung im Auftrag der DEVK hat herausgefunden, dass 80 Prozent der Versicherten nicht wissen, dass sie lückenlos einen jährlichen Zahnarztbesuch nachweisen müssen, um die Zulage zu erhalten. 39 Prozent der Deutschen besitzen gar kein Bonusheft, noch größer ist der Anteil bei den unter 30-Jährigen. Den Patienten entgeht damit bares Geld. Denn wer regelmäßige Untersuchungen beim Zahnarzt über einen Zeitraum von fünf Jahren lückenlos nachweisen kann, erhält den Festzuschuss zum Zahnersatz mit 20 Prozent. Können Sie sogar regelmäßige und lückenlose Zahnarztbesuche in den vergangenen zehn Jahren belegen, erhalten Sie 30 Prozent Festzuschuss. Fehlt allerdings nur ein Bonus-Eintrag, müssen Sie den Bonus erneut vollständig aufbauen.

Sie erhalten bei Zahnersatz und Zahnkronen von Ihrer Krankenkasse zusätzlich zum Kassenanteil einen Bonus, wenn

  • Sie sich nach Vollendung des 17. Lebensjahres wenigstens einmal im Jahr  zahnärztlich untersuchen lassen haben
  • Sie bis zum 18. Lebensjahres die Individualprophylaxe-Untersuchungen in jedem Kalenderhalbjahr in Anspruch genommen haben.
  • Für Kinder ab dem 6. Lebensjahr und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr gibt es ein spezielles Vorsorgeprogramm. Dieses Spezialprogramm heisst abgekürzt „IP-Prorgramm“ (IP-Individualprophylaxe) und erfordert von den Kindern und Jugendlichen zweimal im Jahr eine Besuch beim Zahnarzt. Die Untersuchung bzw. Prophylaxe-Maßnahme ist an einen festgelegten Zeitrythmus gebunden. Näheres dazu erklären wir Ihnen gerne persönlich.


Grundsätzlich wichtig : Der Gebißzustand muß regelmäßige Zahnpflege erkennen lassen.

Schon seit 1989 ist dieses Nachweisheft für den regelmäßigen Zahnarztbesuch durch das sogenannte Gesundheitsre- form-Gesetz eingeführt. Wer dennoch „ohne“ ist, sollte uns unbedingt beim nächsten Praxisbesuch darauf ansprechen.

Was tun, wenn der Stempel fehlt?

Wenn der Nachweis der regelmäßigen Untersuchungen im Bonus fehlt:

  • bei Erwachsenen ein Stempel pro Jahr
  • bei Kindern und Jugendlichen zwei Stempel pro Jahr

Dann sollten Sie in der Praxis bitten, den Stempel nachzutragen. In diesem Fall sollten Sie nicht zu lange warten. Voraussetzung ist natürlich, dass man im fraglichen Zeitraum beim Zahnarzt war.

Was tun, wenn das Bonusheft nicht mehr auffindbar ist?

Wenn ein Bonusheft verloren gegangen ist, dann hilft auch hier die Zahnarztpraxis weiter. Anhand der Patientenkartei ist ja nachvollziehbar, wann wer bei der Untersuchung war.

Das Bonusheft soll jeden dazu anhalten, regelmäßig zur Kontrolle zum Zahnarzt zu gehen. Denn durch regelmäßige Kontrollen können erst leichtere Erkrankungen des Zahnes früh erkannt werden und dementsprechend behandelt werden. Das Wichtigste ist also nicht nur der mögliche Spareffekt, sondern die Gesundheit von Zahn und Zahnfleisch.

Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns bei Ihrem nächsten Besuch an.

Angstpatienten

Angstpatienten

Keine Angst vor dem Zahnarzt!

Der bloße Gedanke an eine Zahnbehandlung, die Vorstellung einer Spritze, das hohe Surren eines Zahnbohrers, der typische Geruch eines Zahnbehandlungsraumes. Mal ganz ehrlich! Das reicht doch eigentlich fast schon aus, dass sich unser Pulsschlag erhöht, wir vielleicht sogar zu schwitzen beginnen oder Panik entsteht. Kein Mensch öffnet gern seinen Mund, um einen fremden Menschen mit spitzen Geräten etwas darin vornehmen zu lassen, wovon man nicht weiß, ob es nicht vielleicht gleich höllisch weh tut. Wir bekommen ANGST.

Grundsätzlich ist Angst eines unserer wichtigsten Gefühle.

Wenn wir keine Angst verspüren könnten, würden wir uns permanent in lebensgefährliche Situationen begeben. Wir würden z.B. unachtsam über die Straße gehen, weil wir keine Angst hätten vom Auto überfahren zu werden usw. Nun könnte man sagen, ein Zahnarzt-Besuch ist ja nicht lebensbedrohlich! Warum also will uns unser Unterbewußtsein durch die Angstsymptomatik schützen?

Die Ursachen für Zahnarztangst sind sehr vielfältig, multifakturiell und nicht immer wissenschaftlich belegt. Gesichert scheint jedoch, dass die massive Art von Angst vor dem Zahnarzt oft aufgrund traumatischer Erlebnisse während einer Zahnbehandlung und/oder negativer Prägungen beim Besuch des Kinderzahnarzt in der Kindheit der Betroffenen entstanden ist. Frühe Schmerzerlebnisse bei der Zahnbehandlung spielen also eine wichtige Rolle ebenso wie negative Bilder und Vorstellungen, die die Eltern und die jeweilige Umwelt an ein Kind bewusst oder unbewusst weitergeben. Es scheint eine alte „Tradition der Zahnarztangst“ zu geben, an der übrigens auch Zahnärzte ihren Anteil hatten und haben.

Soviel ist sicher: Sie sind mit Ihrer Zahnarztangst nicht allein. Seriöse Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland etwa 10 Millionen Menschen von Zahnarztangst bis hin zur ausgeprägten Zahnbehandlungsphobie mit Panikattacken betroffen sind.

Was können Sie tun, wenn Sie von dieser Angst überwältigt werden? „Outen“ Sie sich. Reden Sie darüber. Eine stark belastende Situation einem anderen Menschen persönlich und vertraulich zu erzählen, kann sehr hilfreich sein. Bestenfalls bekommen Sie so das Gefühl, dass Sie Ihr Leid mit jemandem teilen und, dass es deshalb schon ein wenig leichter wird. Sehr wichtig ist zu hinterfragen, was genau die Angst auslöst. Ist es das Gefühl des Ausgeliefert seins, Schmerzen zu erleiden oder das Gefühl der Hilflosigkeit? Fundamental wichtig für eine angstfreiere Zahnbehandlung ist, dass allein Sie bestimmen und entscheiden, was und wie lange behandelt werden soll, wann Sie eine Pause brauchen oder wie viele Informationen Sie zur Behandlung noch benötigen.

Sprechen Sie uns an, damit wir individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihre Behandlung so angenehm wie möglich gestalten können.
Sprechen Sie uns evtl. schon bei der Terminvergabe an, damit wir für Sie gegebenenfalls mehr Behandlungszeit einplanen können und somit ohne Zeitdruck auf Ihre Bedürfnisse eingehen können. Geben Sie uns die Möglichkeit, Sie Schritt für Schritt zu einer angstfreien und entspannten Zahnbehandlung zu begleiten, damit Ihre Zähne gesund erhalten werden und Sie uns Ihr strahlendes Lächeln zeigen.

Wenn Sie noch mehr Informationen oder Beratung zum Thema Angst beim Zahnarzt-Besuch bekommen möchten, sprechen Sie mich in der Praxis an oder kontaktieren Sie mich über meine Homepage: www.gorfer-psychotherapie.de

Susanne Gorfer-Gäch
Heilpraktikerin für Psychotherapie / Praxismanagerin

Zähneknirschen

Zähneknirschen

„Jetzt beiß die Zähne zusammen“, das haben Sie sicher auch schon mal gehört.

Meist muss man eine unangenehme Situation überstehen. Tatsächlich knirschen viele Menschen unbewusst nachts mit den Zähnen und die Folgen machen sich tagsüber bemerkbar: Zähneknirschen gilt als Risikofaktor für Zahnschmelzabbau, Verspannungen, Kopfschmerz oder sogar Tinnitus.

Da der Kiefermuskel einer der stärksten Muskeln im Körper ist, geschieht das Zähneknirschen mit einem hohen Druck, wodurch die Muskulatur im Gesicht – vor allem im Kiefer – aber auch im Nacken, in der Schulter bis weiter in den Rücken hinunter verhärten kann.

Beim Knirschen presst man unbewusst die Zähne aufeinander und beißt hin und her. Als Folge davon leidet das Fissurenrelief der Zähne, sie können kürzer werden und das darunter liegende Dentin (Zahnbein) wird ungeschützt freigelegt. Das führt zu einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit der Zähne. Im schlimmsten Fall kann sich der Kieferknochen verändern und die Zähne können sich lockern.

Was gegen Zähneknirschen hilft

Um speziell das nächtliche Zähneknirschen zu verhindern, können Sie sich vom Zahnarzt eine individuell angepasste Aufbiss- oder Knirscherschiene aus Kunststoff anfertigen lassen. Damit werden die Zahnreihen auf Abstand gehalten und vor weiterem Schaden bewahrt. Die Schiene entlastet zudem die Muskulatur.

Tagsüber sollte man seine Wahrnehmung schärfen und beobachten, ob die Zähne aufeinanderliegen oder aufeinander gepresst werden. Machen Sie sich bewusst, dass Zähne eigentlich nur beim Essen miteinander im Kontakt sind. Im entspannten Zustand nie.

Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis.

 

zurück zu Zahnarzt Rosenheim